Aus Maria laach

Bogler Vorratsgefäße

100 Jahre Vorratsgefäße

Vor 100 Jahren erblickten die Vorratsgefäße für das Haus am Horn das Licht der Welt.
Der junge Bauhauskeramiker Bogler hatte sie als Werkstücke für die Musterausstellung des Bauhauses gestaltet und gefertigt.

Bogler Vorratsgefäße

Die zeitlose Formgebung, die den Original-gefäßen ihre unverwechselbare Optik geben, beruht aufder Kombination von zwei einfachen Formen. Eine Halbkugel sowie ein Konus, der jedoch mehr zylindrisch anmutet. Getreu der Bauhaus-Maxime: Schön. Funktional. Einfach.

Bogler Vorratsgefäße aus Maria Laach

Seite 2019 werden die Bogler Vorratsgefäße wieder an Boglers letzter Wirkungsstätte hergestellt: Inder Keramikwerkstatt der Benediktinerabtei Maria Laach.

Da die Vorratsgefäße komplett in Handarbeit mit Bauhaus-typischen Fertigungsverfahren entstehen, ist jedes ein Unikat.

Die Vorratsdosen sind in zwei Größen neben den Flaschen erhältlich. Die Gefäße sind z.T. mit der bekannten und markanten Schrift versehen.

Keramikmanufaktur Maria Laach

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Vorratsgefäße

Leiter Bruder Stephan Oppermann OSB hat es dabei geschafft, die von Bogler als zurückhaltend konzipierte cremeweiße Glasur in die Moderne zu übersetzen – ganz ohne optische Aufheller, die heute einem Weiß-Ton zugesetzt werden.

Vorratsgefäße von Theodor Bogler

Bei den schwarzen Vorratsgefäßen geht der junge Benediktinermönch seinen eigenen, jedoch im Gedächtnis Boglers bleibenden Weg: HeimischerBasalt wird gemahlen und in einer Glasur verarbeitet. Die dabei entstehendeTextur ist einzigartig.

"Eine gute Form
braucht keine
aufwendige Glasur"

Pater Theodor Bogler OSB